1959 Chevy El Camino Customs

1959 Chevrolet El Camino Customs

 

The "Doublebubblellac"

 

Umbau AMT-Kits 1:25

---      K  E  T  T  E  N  R  E  A  K  T  I  O  N   ---

 

Kettenreaktion , oder Verkettung glücklicher Umstände, oder was alles

 

passieren kann, wenn mir die Sylvia ein Bild schickt !

 

EL Bubblemino

Die Sylvia hat mir also ein Bild geschickt, worauf dann tatsächlich das Übliche geschehen ist. Ich musste mich nahezu sofort auf meinen Hosenboden setzen und anfangen.

Das Bild zeigte einen mattschwarzen, abgerockten Custom in einer Werkstatt, wo augenscheinlich noch andere Wahnsinnsteile auf Ihre Auferstehung vorbereitet wurden. z.B ein "Barrister" der auf Zuwendung auf einer Hebebühne im Hintergrund wartete. Laut beistehendem Text war das die Werkstatt von Dave Shuten von Galpin Auto Sport, der schon vielen Showcar Pretiosen zu einem neuen zweiten Leben verholfen hat.

Das Ding heißt  Ultimus,  ist mittlerweile fertigrestauriert und sieht aus wie einst im Mai ! Er ist nun nicht mehr mattschwarz, sondern wieder wie in seinem Entstehungsjahr 1965  Champagnermetallic. Der gute Dave versetzt nach Möglichkeit seine Patienten in den Ursprungszustand.

Showcars machen im Laufe ihres Lebens verschiedene Methamorphosen mit, nicht immer zu Ihrem Vorteil, wenn man den Werdegang  verschiedener Objekte aus der  Scene verfolgt.

Gebaut wurde er damals von Tom Holden aus einem 59´ El Camino.

Tom Holden ist auch heute noch der Besitzer.

Bei Galpin Auto Sport wurde er lediglich zu altem Glanz und Gloria restauriert.

Das Teil wollte ich unbedingt in meiner bescheidenen Showcar Collection stehen haben.

Ein 59´ El Camino Custom mit einem sehr speziellen Bubbletop.

59´ El Caminos von AMT lagen etliche auf Halde bei mir rum, aber das entscheidende Feature von dem Ding, ist das Bubbletop.

Nach ein bisschen Gehirnakrobatik kam ich drauf ,dass ich zwei  Revell Ed Big Daddy Roth Beatnik Bandit Bubble Tops benötigen würde.

Zwei Stück, Oh weh ! Das schmerzt !

Da fiel mir ein, der Florian hat doch vor einiger Zeit aus dem Beatnik Bandit, den Marauder gebaut ! Ohne Bubble ! Da müsste doch eine übrig sein, wenn die Versuche in der Schule, mir ein bisschen Rechnen beizubringen, nicht völlig umsonst gewesen sein sollten.

Und Bingo, gefragt, erjagt !

Er stellte mir seine Übrige sofort ganz selbstlos zur Verfügung.

Die Zweite hatte ich selber übrig, denn es gab vor vielen. vielen Jahren von Revell ein Partspack mit zwei Bubbles und etlichen Custom Rücklichtern. Die größere der beiden krönt schon seit

langer Zeit den " Golden Holliday", und die kleinere ist tatsächlich eine Beatnik Bandit Blase.

Die reifte schon mehrere Jahrzehnte  im Ersatzteilbubblezimmer und wurde nun erkoren mit ihrem baugleichen Schwesternteil auf´s innigste für immer verbunden zu werden und den Bau des"El Bubblemino" möglich zu machen.

Als ich diese Umstände mit dem Guru diskutierte, war er gleich ´Feuer und Flamme` und wollte mitspielen und einen 59´El Camino im "Gurustyle" bauen. Da waren es also schon Zwei !

So entstand der "El Doublemino" , doch davon soll er selber erzählen.

Ich wollte den Ultimus nicht sklavisch abkupfern, mir schwebte eine andere Schnauze und ein anderes Heck vor. Die Geschichte vom Hinterteil ist schnell erzählt.  Die sensenförmigen  Customrücklichter wurden mit einem zweiten Paar extremisiert.

Nummernschildkasten und Heckemblem sind Geschichte, anstelle der Heckstoßstange gibt´s nur kleine Bumperedges, die  a´la  Chip Foose in die Karosserie eingesenkt wurden.


Die Hauptschweinwerfer Pods wurden von einer 61´Ford Custom- Schnauze aus einem AMT Styleline Kit abgesägt und an die Chevy Kotflügel angepasst. Viel Feilerei, Flucherei, Spachtelei und Schleiferei !


Die Zierleisten habe ich abgefeilt und durch selbstdesignte aus Evergreen ersetzt. Die Kante die normalerweise nur über den vorderen Kotflügel geht, setzt sich bis hinter die Türe fort.

Das Interior und das Ladeabteil trägt nervenzerrüttendes  selbstgefieseltes  Tuck´n`roll. Vorne aus 1,5mm und hinten aus

 

2mm Evergreen Halbrundstangerln.


Der angefertigte Bubbletopkragen und das aufklappbare Cover öffnet mit selbstgebauten Scharnieren aus Draht und Plastik.

Die Sitze, Mittelkonsole und erweiterte "Armaturenstange" sind Customteile aus mehreren AMT 58´Impala Kits.

Das Kettenlenkrad hinwiederum, wir ahnen es wahrscheinlich, wurde hergestellt von der R.Eiber Chainwheel Factory aus Wet Village, Franken County und ist vergoldet.

Die Hutze auf der Motorhaube stammt von einer umfrisierten Vitaminpillendose. Die charakteristischen 59´Nasenlöcher wurden eleminiert und verschlossen.

Die Babymoons spendierte mehr oder weniger freiwillig ein  Amt 49´er Mercury.

Das Gaggerlgelb ist feinstes Tamyia TS16 Gelb mit drübergehauchtem TS65 Pearl Clear und versiegelt mit etlichen Lagen TS13 Clear !

Einige Zeit nachdem der Guru seinen Handschuh in den Ring geworfen hatte, hielt es unseren Tuck`n`Roll King nicht mehr auf seinem Platz und Er verkündete, dass aus dem 59er

Custom Duo, ein Trio werden würde. Dieser Umstand wurde von den anderen  Protagonisten begeistert aufgenommen.

So entstand der El Chevyllac, der zwar als letzter begonnen, aber als erster fertiggestellt worden ist. Wie dieses Hammerteil aber entstanden ist, soll er im Anschluss selber erzählen.

 

 The Doublemino

Gleich nachdem Günther mit seiner Idee vom „Bubblemino“ um die Ecke kam, regte sich in den Tiefen meines – in Plastikdingen noch einigermaßen guten – Gedächtnisses eine Erinnerung. Schon bei der Entstehung des „Upside Down“ (siehe Bericht „Upside Down 2.0“ in dieser Rubrik) war der ´59er Chevrolet mit seinen Möwenschwingen als hoch interessanter Kandidat für einen Custom nach dem Prinzip der Spiegelung der Karosserie-Oberseite ins Visier geraten.

 

Jetzt also der 1959 Chevrolet El Camino von amt als Basis – da rannte Günther im wahrsten Sinne des Wortes offene Türen ein. In den letzten Jahren hatten sich einige Wiederauflagen des aus der Mitte der ´60er Jahre stammenden Bausatzes angesammelt, wovon zwei für dieses Projekt geopfert werden mussten. Immerhin stammen alle verwendeten Teile des Doublemino aus diesen Bausätzen oder diversen Ersatzteilkisten, so dass kein weiterer Kit zu Schaden kam.

Wie schon beim Upside Down mussten die beiden El Camino-Karosserien an der richtigen Stelle auseinander gesägt werden, um dann spiegelverkehrt wieder zusammen geklebt zu werden. Nach eingehenden Vermessungs- Arbeiten verlief der Schnitt kerzengerade von der Unterkante der Frontscheinwerfer zur Unterkante der Rücklichter.

Intensive Schleifarbeiten stellten sicher, dass die beiden Karosseriehälften ohne störende Spalten aneinander passten.

Die Trennungsnaht wurde durch ein Evergreen-Halbrundprofil 1,5mm kaschiert, das später mit lackiert wurde. Von den beiden Sicken am vorderen Kotflügel verlaufen breitere Evergreen-Streifen (2,0mm) als später verchromte Zierleisten nach hinten zur Mitte der Rücklichter.


Die beiden Custom-Kühlergrills aus den El Camino-Bausätzen passten nun perfekt in die Front, die auch eines der wesentlichen Styling-Elemente des ´59er Chevy, die „Nüstern“ über dem Kühlergrill, behalten durfte, und das gleich vier mal. Folgerichtig zieren das Heck ebenfalls vier der tropfenförmigen Stock-Rücklichter mit der Folge, dass der

Betrachter beim Anblick der zahlreichen aufeinander zulaufenden Linien und der vier großen roten Leuchten zunächst etwas verwirrt sein dürfte und diesen Anblick erst einordnen muss.

Nach zahlreichen Experimenten mit dem Seriendach des El Camino ohne befriedigendes Ergebnis kam der rettende Vorschlag, die Windschutzscheibe umgedreht als Heckscheibe einzupassen. Genau das war die Lösung, obwohl dadurch die Ladefläche des kleinen Pickups deutlich minimiert wurde. Aber wer denkt bei einem Custom Car schon an so profanes Zeug wie Alltagstauglichkeit?

Bei der Lackierung kam wiederum Günther ins Spiel, denn mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln wäre eine adäquate Custom-Lackierung nie realisiert worden. Günther bot mir an, die Karosserie in „different shades of preachermans violet“, also

verschiedenen Violett-Tönen, zu lackieren. Im Gegenzug kümmerte ich mich um die Arbeit mit der Bare Metal Foil am Bubblemino – eine Hand wäscht die andere!

Was sich zunächst einfach und schlüssig anhörte, entpuppte sich im Lauf der Zeit als echte Herausforderung: x-mal abdecken, lackieren, trocknen lassen, wieder abdecken, lackieren, Perleffekt drüber, Klarlack, und, und, und…  Wie man am fertigen

Modell sieht, hat Günther diese Herkules-Aufgabe bravourös gelöst und ich darf an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich Dankeschön sagen für einen phantastischen Freundschaftsdienst, ohne den das Modell in der Form nie zustande gekommen wäre!

Schon während der Planungsphase stand fest, dass das Modell im Stil des 1957/58er Cadillac Eldorado Brougham ein Edelstahl- Dach bekommen sollte. Dabei half eine spezielle Folie aus dem Flugzeug-Modellbau, die diesen Effekt absolut realistisch widergibt.

Der vordere Teil des Daches und der Boden der Ladefläche wurden mit dieser Folie belegt, aufgelockert durch mit Bare Metal Foil bezogene, 1,5mm schmale Leisten aus Evergreen-Plastik. Um den Edelstahlboden der Ladefläche sichtbar zu machen, wurde ein durchsichtiges Cover angefertigt, das einen Chromrand besitzt und abnehmbar gestaltet ist.

Zu einer Custom-Innenausstattung dieser Konsequenz passt die profane Original-Sitzbank des El Camino nicht mehr so gut, so dass sie durch Einzel- Schalensitze ersetzt wurde. Diese Sitze stammen aus einer unbekannten Quelle, wogegen sich das Armaturenbrett als übrig gebliebenes Teil eines ´Jo-Han-Bausatzes gut integrieren ließ. Die Konsole und der Schalthebel gehören zum Lieferumfang des El Camino-Kits von amt, das rechteckige Lenkrad ist wiederum unbekannter Herkunft.

 

Die nun stark gewölbte Heckscheibe (wir erinnern uns: das ist die Frontscheibe des zweiten Kits) erforderte eine fast halbrunde Verlängerung der Innenausstattung in Richtung der Ladefläche. Dies erfolgte mit dünnem Plastiksheet, ebenso der vordere, halbrunde Abschluss der Ladefläche. Lackiert wurden diese neuen Elemente in dem helleren Violett, passend zur Motorhaube.

Wie oben bereits erwähnt, kamen an der Front beide Custom-Kühlergrills der El Camino-Bausätze übereinander zum Einsatz. Die Verbindung zwischen den weit außen liegenden Scheinwerfern stellt eine verchromte Spange aus Evergreen-Material her. Die verchromten Riffelbleche hinter den vorderen Radausschnitten sind Custom-Überbleibsel aus einem Stock gebauten 1962er Thunderbird-Annual von amt. Dort verkleideten sie die hinteren Seitenfenster des Custom-Dachs. Die verchromten, V-förmigen Spangen zwischen den Rücklichtern nehmen die Formen der Möwenschwingen auf und entstanden aus 1mm Evergreen-Halbrundprofilen. Last but not least: Die Reifen mit der schmalen

Weißwand sind serienmäßige El Camino-Gummis, die großen „Moon Discs“ stammen aus der Wiederauflage des 1959er Imperials von amt.

Das Fahrwerk des Modells trägt den helleren Violett-Ton und entstand mit den lenkbaren Vorderrädern, ebenso wie der Motor, strikt nach Bauplan.

 

El Chevyllac

Ja, es wurde mal wieder Zeit für einen Custom! Nur was? Nach einem Blick auf meine Custom-to-do-Liste war ich auch nicht schlauer. Also etwas im Internet herumgestöbert, auf der Suche nach einer Inspiration. Dabei bin ich auf einen Custom gestoßen, bei dem ein 59er El Camino mit einem 61er Caddy verwurschtelt worden ist.

Donnerwetter! Der schaut scharf aus! Sowas will ich auch haben!

Doch Stop! Geht nicht, weil ja der Günther und der Gerhard genau zu dieser Zeit ja schon ein Parallelobjekt mit dem El Camino gestartet hatten. War also ihr Ding!

Aber fragen kostet ja nix, vielleicht darf ich da auch mitspielen, so dass wir halt dann ein Trio produzieren, dreimal die gleiche Basis aber drei völlig verschiedene Ergebnisse.

Ich hab also mal ganz schüchtern nachgefragt, ob ich mich mit einklinken dürfte, was mit großer Begeisterung von beiden akzeptiert wurde.

 

Also sofort einen 59 El Camino und einen 59er Caddy besorgt. Ich habe mich dazu entschlossen, statt dem originalen 61er einen 59er zu verwenden. Wer hat schon einen 61er Cadillac-Kit zum Schlachten daheim?

Los ging´s mit der Schnauze. Die Kühleröffnung etwas vergrößert und als Scheinwerfer die Custom-Teile vom 65 Riviera quer eingesetzt. Die Querspange zwischen den Scheinwerfern ist ein angepasstes Chromteil aus der Wühlkiste. Als Stoßstange diente das abgeschnittene Unterteil vom 59er Caddy-Bumper.  


Dann ging´s darum die Caddy-Flossen irgendwie an den Chevy dranzubekommen. Dazu habe ich vom Chevy nach der B-Säule das komplette Seitenteil herausgetrennt und nur noch einen schmalen Rand um die Box herum stehen lassen. Dort wurden dann die vom Caddy entnommenen Seitenteile wieder angeklebt. Dass beide Autos natürlich völlig verschiedene Flanken hatten, war logisch. Also kam an dieser Stelle erst mal das ganz grobe Werkzeug zum Einsatz, um die beiden Teile halbwegs aneinander anzupassen. Erst dann ging´s mit dem Spachteln los. Hab´s aber dann doch irgendwie hinbekommen...


Die Heckklappe ist die Klappe vom 68er El Camino, die nach einigen Anpassungen ganz gut zwischen die Flossen passte. Die Streifen auf der Klappe im Nomad-Style sind Evergreen Streifen.

 

Die hintere Stoßstange stammt wieder vom Cadillac. Da habe ich das Mittelteil herausgetrennt und das Ganze mit viel Evergreen-Plastik und Spachtelmasse der Karosserie angepasst. Die großen, roten Rücklichter sind auch wieder aus der Wühlkiste, und passten genau in die Vertiefungen.


Auch der komplette Chromzierrat wurde von mir entfernt und durch Evergreen-Streifen im 56er Ford-Style ersetzt.

Der Deckel von der Ladebox war bei meinem Kit leider völlig verzogen, aus der Patsche half mir mal wieder der Günther, der mir ein Teil aus seinem Box-Deckel-Zimmer zu Verfügung stellte. Danke nochmals, lieber Günther!

Lackiert wurde dann die Fuhre in einem sehr grünen Grünmetallic, ich glaube, von Tamiya. Darüber, wie immer, 2k_Klarlack.

 

Nach dem Lackieren wurde die Box mit unzähligen dünnen Echtholzstreifen verschiedener Holzarten ausgekleidet. Das Alles dann noch mit mehreren Schichten Acryl-Klarlack überpinselt, damit das Holz schön glänzt!

Beim Interieur habe ich mich mal wieder dem Tuck´n´roll-Wahn hingegeben und Armaturenbrett, Seitenteile und Sitzbank mit Evergreen-Steifen zugekleistert. Die Mittelkonsole stammt wieder vom Rammschtisch, das Lenkrad vom 65 Riviera. Lackiert in grün und weiß, der Teppich und die Hutablage gelb beflockt.

Das Fahrwerk ist unverändert aus dem Bausatz, lediglich die Felgen stammen vom 64 Mercury. Die Vorderachse habe ich etwas tiefergelegt, damit die eh schon hohen Heckflossen noch höher in Erscheinung treten.

Es hat einige Zeit gedauert, bis alle drei Modelle dann fertig nebeneinander gestanden sind. Es ist wirklich einer schöner als der andere. Erstaunlich, was man aus dem gleichen Basiskit für unterschiedliche Modell zaubern kann!

 

Und es gibt sicherlich noch mehr Ideen dafür...

Die Modelle:

Gelber Bubblemino: Günther Eberhardt, München

Violetter Doublemino: Gerhard Hoffmann, Bachmehring

Grüner Chevyllac: Robert Eiber, Großschwarzenlohe

Kommentar schreiben

Kommentare: 5
  • #1

    Christian (Mittwoch, 03 April 2024 21:26)

    Carissimi, ein tolles Trio. Bei Günther bekommt „Double Bubble“ eine tiefere Bedeutung. Gerhards Spiegelfechter ist ein wildes Wingcar im ursprünglichsten Sinn des Wortes. Und Roberts Luxus-Laster gibt den perfekten Transport der Golfausrüstung nach Pebbles Beach.
    Hat viel Freude gemacht, diese erlesene Runde zu betrachten.
    Bin schon neugierig auf die nächste Custom-Versammlung. Bitte weiter so.

  • #2

    Reinhold (Donnerstag, 04 April 2024 09:50)

    Wahnsinn, wie aus einem Single-Projekt vom Günther nach dem Einstieg von Gerhard und Robert ein Trio Infernale wurde! Wie man ein und den selben Kit in 3 so unterschiedliche Customs verwandeln kann ist aller Ehren Wert und auch nur dann möglich, wenn man einen schier unendlich vorhandenen Fundus an Ersatzteilen hat. Aber das Resultat rechtfertig den Aufwand - denn "wer (bzw. was) schön werden will, muss leiden"! @Gerhard: was ist mit einer "speziellen Folie aus dem Flugzeug-Modellbau" gemeint? Das musst du mir beim kommenden Treffen mal ausführlichst erläutern.

  • #3

    rainer (Donnerstag, 04 April 2024 15:23)

    Ja, da schaust.... Ein wahres Feuerwerk an Chrom und Flossen. Noch dazu in allen Farben.
    Ich als 'eingefahrener' STOCKer stehe qua si mit offenem Mund da, ob der Pracht.
    Beachtlich die Ideen-Vielfalt der Akteure, deren bastlerisches Geschick und ihr Durchhalte-
    vermögen. Respekt.
    Denke mal, man kann auf Weiteres aus dieser Ecke gespannt sein.
    Herzliche Grüße

  • #4

    Doc Martens (Sonntag, 07 April 2024 10:55)

    Begeisterung pur, da es sich gerade beim 59er Impala um eins meiner Lieblingsmodelle dieser Ära handelt.

  • #5

    Oliver Löbert (Mittwoch, 15 Mai 2024 10:22)

    Lieber spät als nie! Ich muss auch noch was dazu sagen.
    Mit dem Wortschatz der einem in der deutschen Sprache zu Verfügung steht kommt man hier nicht mehr weiter. "Extrem" ist untertrieben und wäre nur geschmeichelt im Ausdruck.
    Mir fehlen einfach die Worte zu diesen 3 Customs um sie angemessen zu beschreiben.
    Jeder der 3 Erbauer hat in seinem ganz persönlichem Stil eine Version von ein und demselben Fahrzeug geschaffen. Selbst wenn keine Erklärung dazu vorhanden wäre kann man die Modelle 100%ig dem Erbauer zuordnen. Extreme Flossen sind eine Leidenschaft von Robert, Bubbletops sind immer ein Thema bei Günther und das Spiegeln von Karosserien eine
    Passion von Gerhard. Alles wie immer und das ist gut so!